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   LSG Sachsen-Anhalt, 16.10.2014 - L 6 KR 108/12   

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https://dejure.org/2014,42807
LSG Sachsen-Anhalt, 16.10.2014 - L 6 KR 108/12 (https://dejure.org/2014,42807)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 16.10.2014 - L 6 KR 108/12 (https://dejure.org/2014,42807)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 16. Oktober 2014 - L 6 KR 108/12 (https://dejure.org/2014,42807)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 2 Abs 1 S 1 SGB 5, § 2 Abs 1 S 3 SGB 5, § 2 Abs 1a S 1 SGB 5, § 12 Abs 1 SGB 5, § 13 Abs 3 S 1 SGB 5
    Krankenversicherung - neue Behandlungsmethode - kein Anspruch auf Behandlung eines Prostatakarzinoms mit einer Protonentherapie - Nichtvorliegen eines Ausnahmefalls des Systemversagens angesichts des Abschlussberichts des Unterausschusses "Methodenbewertung" des G-BA vom ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kostenerstattung einer Protonentherapie bei der Behandlung eines Prostatakarzinoms

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (22)

  • BSG, 07.11.2006 - B 1 KR 24/06 R

    Krankenversicherung - verfassungskonforme Auslegung leistungsrechtlicher

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.10.2014 - L 6 KR 108/12
    Allein der Umstand, dass sie nach den von Dr. L. bestätigten Angaben des Klägers positiv verlaufen ist und die Ärzte der Chirurgischen Klinik Dr. R. bzw. des R. sie befürwortet hatten, reicht insoweit nicht aus (vgl. BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 1 KR 24/06 R - BSGE 97, 190).

    Darf der Vertragsarzt eine Behandlungsmethode nicht als Kassenleistung abrechnen, weil sie nach den Richtlinien des GBA ausgeschlossen oder von diesem nicht empfohlen ist, gehört sie auch nicht zur Krankenbehandlung gemäß § 27 Abs. 1 Satz 1 SGB V, die Versicherte beanspruchen bzw. für die sie sekundär Kostenerstattung verlangen können (BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 1 KR 24/06 R - BSGE 97, 190).

    Auch der Ausnahmefall eines Systemversagens (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 27. März 2007 - B 1 KR 30/06 R - SGb 2007, 287; Urteil vom 7. November 2006 - B 1 KR 24/06 R - BSGE 97, 190) ist nicht gegeben.

  • BSG, 27.03.2007 - B 1 KR 25/06 R

    Krankenversicherung - ambulante Behandlung im Krankenhaus ohne Empfehlung des

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.10.2014 - L 6 KR 108/12
    Abgesehen davon wäre für einen Leistungsanspruch auch insoweit erforderlich, dass der diagnostische oder therapeutische Nutzen, die medizinische Notwendigkeit und die Wirtschaftlichkeit der begehrten Behandlung belegt sind (BSG, Urteil vom 27. März 2007 - B 1 KR 25/06 R - SozR 4-2500 § 116b Nr. 1), was hier - noch - offen bleiben kann.

    Scheitert eine Kostenerstattung damit schon aus den vorgenannten Gründen, kann dahinstehen, ob ein solcher Anspruch darüber hinaus auch wegen der nicht den Anforderungen der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) genügenden Rechnung vom 1. Juli 2011 ausscheidet bzw. diese noch nachträglich spezifiziert werden könnte (vgl. § 12 GOÄ), oder aber ob die vom Kläger vorgelegte Patienteninformation der Chirurgischen Klinik Dr. R. vom 1. Februar 2011 eine ausreichende Risikoaufklärung beinhaltet (vgl. hierzu näher BSG, Urteil vom 27. März 2007 - B 1 KR 25/06 R - SozR 4-2500 § 116b Nr. 1).

  • BSG, 25.09.2000 - B 1 KR 5/99 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattungsanspruch - unaufschiebbare Leistung -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.10.2014 - L 6 KR 108/12
    Bis zu deren Entscheidung darf also zum Zeitpunkt der tatsächlichen Ausführung der Leistung keine Möglichkeit eines nennenswerten zeitlichen Aufschubs mehr bestehen (vgl. BSG, Beschluss vom 21. Februar 2006 - B 1 KR 96/05 B - juris; BSG, Urteil vom 25. September 2000 - B 1 KR 5/99 R - SozR 3-2500 § 13 Nr. 22).

    Von nicht zugelassenen Ärzten des R. konnte sich der Kläger demnach nicht auf Kosten der Beklagten behandeln lassen (vgl. BSG, Urteil vom 25. September 2000 - B 1 KR 5/99 R - SozR 3-2500 § 13 Nr. 22).

  • BSG, 16.09.2004 - B 3 KR 20/04 R

    Krankenversicherung - Beweisanforderung für Funktionstauglichkeit,

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.10.2014 - L 6 KR 108/12
    Dass die Protonentherapie nicht den Anforderungen des Wissenschaftlichkeitsgebots im Sinne des aktuell herrschenden Erkenntnisstandes genügt (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 15. März 2012 - B 3 KR 2/11 R - SozR 4-2500 § 33 Nr. 8), kommt im Übrigen auch durch ihre fehlende Empfehlung in der - bis zum 30. September 2016 gültigen - S3-Leitlinie zum Ausdruck (siehe a.a.O., S. 137 und 156).
  • BSG, 15.03.2012 - B 3 KR 2/11 R

    Krankenversicherung - Kostenübernahme von allergendichten

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.10.2014 - L 6 KR 108/12
    Dass die Protonentherapie nicht den Anforderungen des Wissenschaftlichkeitsgebots im Sinne des aktuell herrschenden Erkenntnisstandes genügt (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 15. März 2012 - B 3 KR 2/11 R - SozR 4-2500 § 33 Nr. 8), kommt im Übrigen auch durch ihre fehlende Empfehlung in der - bis zum 30. September 2016 gültigen - S3-Leitlinie zum Ausdruck (siehe a.a.O., S. 137 und 156).
  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.10.2014 - L 6 KR 108/12
    Danach darf der Versicherte in Fällen, in denen eine lebensbedrohliche oder regelmäßig tödlich verlaufende bzw. wertungsmäßig vergleichbare Krankheit vorliegt und eine allgemein anerkannte, medizinischem Standard entsprechende Behandlung nicht zur Verfügung steht, nicht von der Gewährung einer von ihm gewählten, ärztlich angewandten Behandlungsmethode ausgeschlossen werden, wenn diese eine auf Indizien gestützte, nicht ganz fern liegende Aussicht auf Heilung oder auf eine spürbare positive Einwirkung auf den Krankheitsverlauf bietet (BVerfG, Beschluss vom 6. Dezember 2005 - 1 BvR 347/98 - SozR 4-2500 § 27 Nr. 5; BSG, Urteil vom 5. Mai 2009 - B 1 KR 15/08 R - SozR 4-2500 § 27 Nr. 16).
  • BSG, 19.10.2004 - B 1 KR 27/02 R

    Krankenversicherung - Krankenbehandlung - Verabreichung eines Fertigarzneimittels

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.10.2014 - L 6 KR 108/12
    Für einen Seltenheitsfall (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 28. Februar 2008 - B 1 KR 16/07 R - BSGE 100, 103; Urteil vom 19. Oktober 2004 - B 1 KR 27/02 R - BSGE 93, 236) ist bei einem (Zustand nach) Prostatakarzinom nichts ersichtlich oder vorgetragen.
  • BSG, 28.02.2008 - B 1 KR 16/07 R

    Gemeinsamer Bundesausschuss - Anfechtungsklage gegen Erlass einer Richtlinie im

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.10.2014 - L 6 KR 108/12
    Für einen Seltenheitsfall (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 28. Februar 2008 - B 1 KR 16/07 R - BSGE 100, 103; Urteil vom 19. Oktober 2004 - B 1 KR 27/02 R - BSGE 93, 236) ist bei einem (Zustand nach) Prostatakarzinom nichts ersichtlich oder vorgetragen.
  • BSG, 27.03.2007 - B 1 KR 30/06 R

    Krankenversicherung - kein Anspruch auf cannabinoidhaltige Arzneimittel zur

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.10.2014 - L 6 KR 108/12
    Auch der Ausnahmefall eines Systemversagens (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 27. März 2007 - B 1 KR 30/06 R - SGb 2007, 287; Urteil vom 7. November 2006 - B 1 KR 24/06 R - BSGE 97, 190) ist nicht gegeben.
  • BSG, 05.05.2009 - B 1 KR 15/08 R

    Krankenversicherung - hochgradige Sehstörung begründet keine notstandsähnliche

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.10.2014 - L 6 KR 108/12
    Danach darf der Versicherte in Fällen, in denen eine lebensbedrohliche oder regelmäßig tödlich verlaufende bzw. wertungsmäßig vergleichbare Krankheit vorliegt und eine allgemein anerkannte, medizinischem Standard entsprechende Behandlung nicht zur Verfügung steht, nicht von der Gewährung einer von ihm gewählten, ärztlich angewandten Behandlungsmethode ausgeschlossen werden, wenn diese eine auf Indizien gestützte, nicht ganz fern liegende Aussicht auf Heilung oder auf eine spürbare positive Einwirkung auf den Krankheitsverlauf bietet (BVerfG, Beschluss vom 6. Dezember 2005 - 1 BvR 347/98 - SozR 4-2500 § 27 Nr. 5; BSG, Urteil vom 5. Mai 2009 - B 1 KR 15/08 R - SozR 4-2500 § 27 Nr. 16).
  • BVerfG, 30.06.2008 - 1 BvR 1665/07

    Keine Verletzung von Grundrechten oder grundrechtsgleichen Rechten durch die

  • BSG, 26.07.2004 - B 1 KR 30/04 B

    Kostenerstattungsanspruch in der Krankenversicherung

  • BVerfG, 02.02.2006 - 1 BvR 2678/05
  • BSG, 04.03.2004 - B 3 KR 4/03 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Abgrenzung von vollstationärer,

  • BSG, 28.02.2007 - B 3 KR 17/06 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Abgrenzung ambulanter,

  • BSG, 28.07.2008 - B 1 KR 5/08 R

    Krankenversicherung - Krankenhausträger

  • BSG, 16.12.2008 - B 1 KR 11/08 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - keine Kostenübernahme von

  • BSG, 06.03.2012 - B 1 KR 24/10 R

    Krankenversicherung - kein Anspruch auf Hautpflegemittel bei nicht nachgewiesenem

  • BSG, 04.04.2006 - B 1 KR 12/05 R

    Krankenversicherung - neue im Ausland

  • BSG, 26.09.2006 - B 1 KR 3/06 R

    Krankenversicherung - neuropsychologische Therapie gehörte in 2003/2004 nicht zum

  • BSG, 27.09.2005 - B 1 KR 28/03 R

    Krankenversicherung - Leistungsausschluss der extrakorporalen Stoßwellentherapie

  • BSG, 21.02.2006 - B 1 KR 96/05 B

    Auslegung des Begriffs "sofort Leistungen benötigt" im

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.09.2015 - L 1 KR 524/12
    Anders als bei voll- und teilstationärer Behandlung bestehen bei diesen ambulanten Behandlungsformen zusätzliche Erfordernisse, wobei allerdings auch im Krankenhausbereich die Anforderungen des § 2 Abs. 1 Satz 3 SGB V gelten und § 137c Abs. 1 SGB V keine generelle Erlaubnis mit Verbotsvorbehalt beinhaltet (LSG Hamburg, Urteil vom 23.01.2014, L 1 KR 132/12, juris Rdnr 21 mwN, LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 16.10.2014, L 6 KR 108/12, juris Rdnr 28 mwN).

    übernachten oder sich eine anderweitige Unterkunft suchen (LSG Hamburg, Urteil vom 23.01.2014, L 1 KR 132/12, juris Rdnr 23 f. mwN, LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 16.10.2014, L 6 KR 108/12, juris Rdnr 30 mwN).

    Hinsichtlich der nicht erfüllten Voraussetzungen für die Erstattung von Kosten einer ambulanten Krankenhausbehandlung nach Maßgabe des hier allein als Rechtsgrundlage in Betracht kommenden § 116 b SGB V (in der vom 1. April 2007 bis 31. Dezember 2011 geltenden Fassung des GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes vom 26. März 2007 (BGBl. I, 378) wird auf die zutreffenden Ausführungen und Feststellungen des LSG Sachsen-Anhalt (Urteil vom 16.10.2014, L 6 KR 108/12, juris Rdnr 31 f. mwN) verwiesen.

  • LSG Baden-Württemberg, 14.12.2016 - L 5 KR 3913/15
    Die teilstationäre Behandlung unterscheide sich von der vollstationären (und ambulanten) Krankenhausbehandlung im Wesentlichen durch eine regelmäßige, aber nicht durchgehende Anwesenheit des Patienten im Krankenhaus (Landessozialgericht (LSG) Sachsen-Anhalt, Urteil vom 16.10.2014, - L 6 KR 108/12 -, in juris).

    Dass die Behandlung nach den von Dr. H. bestätigten Angaben des Klägers positiv verlaufen und von den Ärzten der Ch. Klinik Dr. R. bzw. des RPC befürwortet worden sei, genüge nicht (vgl. BSG, Urteil vom 07.11.2006, - B 1 KR 27/06 R - LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 16.10.2014, - L 6 KR 108/12 -, beide in juris).

    Das SG habe sich weitgehend auf das Urteil des LSG Sachsen-Anhalt vom 16.10.2014 (- L 6 KR 108/12 -, in juris) gestützt und dessen Entscheidungsgründe wiedergegeben.

  • LSG Bayern, 07.11.2019 - L 20 KR 373/18

    Krankenversicherung: Keine Kostenerstattung bei nicht GOÄ-konformer Abrechnung

    Im Regelfall wird die teilstationäre Behandlung durch eine zeitliche Beschränkung auf den Tag (Tagesklinik) oder die Nacht (Nachtklinik) gekennzeichnet (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 16.10.2014, L 6 KR 108/12).

    Eine Erbringung der Protonentherapie im Rahmen des - hier einzig in Betracht zu ziehenden - § 116b Abs. 2 Satz 1 SGB V, wonach ein zugelassenes Krankenhaus zur ambulanten Behandlung der in dem Katalog nach § 116 Absatz 3 und 4 SGB V genannten hochspezialisierten Leistungen, seltenen Erkrankungen und Erkrankungen mit besonderen Krankheitsverläufen berechtigt ist, wenn und soweit es im Rahmen der Krankenhausplanung des Landes auf Antrag des Krankenhausträgers unter Berücksichtigung der vertragsärztlichen Versorgungssituation dazu bestimmt worden ist, kommt für das R. und die Chirurgische Klinik Dr. R. nicht in Betracht (vgl. auch LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 16.10.2014, L 6 KR 108/12).

  • LSG Baden-Württemberg, 24.10.2023 - L 11 KR 177/22

    Krankenversicherung - Prostatakrebsbehandlung mit Protonenbestrahlung - keine

    Nach kurzer Bestrahlungszeit ist die Behandlung für den betreffenden Tag beendet und die Patienten können den Rest des Tages frei gestalten (LSG Sachsen-Anhalt 16.10.2014, L 6 KR 108/12, juris Rn. 30; Bayerisches LSG 07.11.2019, L 20 KR 373/18, juris Rn. 86).
  • BSG, 25.02.2015 - B 1 KR 152/14 B

    Begriff der Divergenz

    L 6 KR 108/12 (LSG Sachsen-Anhalt).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.04.2017 - L 4 KR 506/14
    Bei Anwendung dieser Maßstäbe kann es dahingestellt bleiben, ob es sich bei der durchgeführten Strahlenbehandlung mit Protonen im R. um eine ambulante Behandlung (so: LSG Hamburg, Urt. v. 23.01.2014, Az: L 1 KR 132/12, Rn. 23, zit. nach juris; LSG Sachsen-Anhalt, Urt. v. 16.10.2014, Az: L 6 KR 108/12, Rn. 30, zit. nach juris; LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 22.03.2017, Az: L 5 KR 1036/16, Rn. 48, zit. nach juris) handelt, weil die nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (Urt. v. 28.1.1999, Az: B 3 KR 4/98 R, Rn. 18mwN, zit. nach juris) erforderliche Einbindung in die medizinisch-organisatorische Infrastruktur des Krankenhauses fehlt.
  • LSG Baden-Württemberg, 21.09.2016 - L 5 KR 2884/14
    Dementsprechend ist die durchgeführte Protonentherapie als ambulante Behandlung zu qualifizieren (so auch Landessozialgericht (LSG) Hamburg, Urteil vom 23.01.2014 - L 1 KR 132/12 - LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 16.10.2014 - L 6 KR 108/12 - jew. in juris), ihre Durchführung erforderte, bereits nach den Ausführungen des R. nicht die medizinisch-organisatorische Infrastruktur eines Krankenhauses.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.04.2017 - L 4 KR 208/15
    Bei Anwendung dieser Maßstäbe kann es dahingestellt bleiben, ob es sich bei der durchgeführten Strahlenbehandlung mit Protonen im P. um eine ambulante Behandlung (so: LSG Hamburg, Urt. v. 23.01.2014, Az: L 1 KR 132/12, Rn. 23, zit. nach juris; LSG Sachsen-Anhalt, Urt. v. 16.10.2014, Az: L 6 KR 108/12, Rn. 30, zit. nach juris; LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 22.03.2017, Az: L 5 KR 1036/16, Rn. 48, zit. nach juris) handelt, weil die nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (Urt. v. 28.1.1999, Az: B 3 KR 4/98 R, Rn. 18mwN, zit. nach juris) erforderliche Einbindung in die medizinisch-organisatorische Infrastruktur des Krankenhauses fehlt.
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